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Karl May (1842–1912)
ist mit einer weltweiten Gesamtauflage von über 100
Millionen der auflagenstärkste deutsche Autor.
Übersetzungen liegen in fast 50 Sprachen vor. Der
Durchbruch gelang ihm mit seinen ›Reiseerzählungen‹, die
ab 1892 in Buchform erschienen. May schildert darin in der
Ich-Form abenteuerliche Erlebnisse in exotischen Ländern,
vor allem im Wilden Westen Nordamerikas und im Orient. Es
gelang ihm, wie Claus Roxin urteilt, diese fiktiven
Berichte so suggestiv vorzutragen und ihren geographischen
und völkerkundlichen Hintergrund so farbenprächtig
auszumalen, dass die Reiseerzählungen (›Winnetou‹, ›Old
Surehand‹, ›Durch die Wüste‹ usw.) bis heute immer neue
Lesergenerationen in ihren Bann schlagen. Auch die humane
Tendenz seiner Bücher und ihr Einsatz für unterdrückte
Völker (wie die Ureinwohner Amerikas und die Kurden)
sichern dem ›Shakespeare der Jungens‹ (Ernst Bloch)
fortwährendes Interesse und die Zuneigung ungezählter
Leser. Die regionalen und religiösen Konfliktlinien, die
er in seinem Werk analysierte, sind nach wie vor
erschreckend aktuell. Karl May vermittelt moralisch
unerschütterliche Prinzipien, vertreten durch ihre Heroen
mit ihren Kerntugenden: Toleranz, Friedensliebe,
Religionsfrieden, Völkerverständigung. – Anhand fundierter
Forschungsergebnisse gewähren wir Einblicke in das Leben,
das Werk und das Wirken des berühmten sächsischen
Schriftstellers, der als Schöpfer der unvergänglichen
Abenteuergestalten Winnetou und Old Shatterhand, Hadschi
Halef Omar und Kara Ben Nemsi Weltruhm erlangt hat.
Karl May im Jahre 1908
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Ralf Harder: Die
Karl-May-Vereinigung
Ralf Harder: Der Pazifist
Karl May
Ralf Harder: Karl-May-Bibliographie
Ralf Harder: Karl-May-Biographie
Marie Versini: Karl-May-Biographie
(1842–1912), französische Übersetzung
William E. Thomas:
Karl-May-Biography (1842–1912), englische Übersetzung
William E. Thomas:
Karl-May-Biographie (1842–1912), tschechische Übersetzung
Peter Baanstra: Karl-May-Biographie
(1842–1912), niederländische Übersetzung
Hermann Wohlgschaft: »Das
Karl May-Problem ist das Menschheitsproblem.«
Hermann Wohlgschaft: Zum
180. Geburtstag von Karl May
Hermann Wohlgschaft: Karl
May und Martin Luther
Hermann Wohlgschaft: »Als
Fledermaus ist sie erschienen …«
Ralf Harder: Karl
Mays Blindheit. Das Kurländer Palais – Schicksalsstätte für Karl
May
Ralf
Harder / Hartmut Bauer: Die
Taschenuhr-Affäre – Diebstahl oder Intrige?
Ralf
Harder / Hartmut Bauer: Die
Taschenuhr-Affäre – Diebstahl oder Intrige?, niederländische
Übersetzung
Eckehard Koch: Die
Geschichte der Deutschen im Wilden Westen
Eckehard Koch: Kleine
Weltgeschichte der ›Großen‹ (mit Karl-May-Bezug)
Eckehard Koch / Gerd Hardacker:
»Wir verschmähen es, uns
mehr, als unumgänglich nöthig ist, mit dem Abendlande zu
befassen …«
Wolfgang Hallmann: Apotheker
Horn bei Karl May und im realen Leben
René Wagner: Karl
May – Künstler und Freunde
Ralf
Harder / Harald Mischnick: Die
Hungersnot der 1840er Jahre
Harald
Mischnick: Der Nachfahr der
Müller
Harald
Mischnick: Karl Mays
Großmutter Kretzschmar und ihre Verwandten
Harald
Mischnick: Honoratioren in Freiberg als Vorfahren
von Karl May
Harald Mischnick: »In
der unteren Reihe der Niedergasse« – Karl Mays Wohnstätten in
Ernstthal
Harald
Mischnick: »Ich ging den
Leichenweg hinab«
Harald
Mischnick: Neue
Erkenntnisse Über die Verlegerfamilie Münchmeyer
Ralf
Harder:
Karl May auf amourösen Pfaden? Über
angebliche Liebschaften und uneheliche Kinder
Ralf Harder: Der
Untergang des Dampfers Schiller – Karl Mays Redakteurzeit in
Dresden
Neue
Sonntags-Post, 1. Jahrgang 1875 (digitale Kopie)
Ralf Harder: Polizeiaufsicht,
Reisefreiheit und Wohnquartiere
Frank Werder / Ralf Harder: Karl Mays
Reise ins Ruhrgebiet
Ralf Harder: Die
Existenzgrundlage des Kolportagebuchhandels
Ralf
Harder: Karl May und
seine Münchmeyer-Romane
Claus
Roxin: ›Die Liebe des Ulanen‹ im
Urtext
Christian Heermann:
Besuch in Hannibal (Missouri)
Christian Heermann: Nachbarschaftsgeheimnisse
in der Lößnitz
Christian Heermann: Eine ›alte Dessauerin‹ in
Radebeul – Klara May
Dieter
Krauße: Herbert Stößer – der
stille Karl-May-Verehrer
Walther Ilmer: Bemerkungen zu Mays
Kussgewohnheiten
Ekkehard Bartsch:
Hobble-Frank knippst den
Schein
Ekkehard Bartsch: »Empor
ins Reich der Edelmenschen!«
William
E. Thomas: Karl
May aus medizinischer Sicht
Karl May: Die
Rose von Ernstthal
Karl May:
Die Rose von Ernstthal,
niederländische Übersetzung
Karl May: Wanda
Karl May: Der
Gitano
Karl May: Inn
- nu - woh, der Indianerhäuptling
Karl May: Ein
Stücklein vom alten Dessauer
Karl
May: Die Fastnachtsnarren
Karl
May: Der beiden Quitzows
letzte Fahrten
Karl
May: Waldröschen oder die
Rächerjagd rund um die Erde
Karl
May: Die Liebe des Ulanen
Karl
May: Der verlorne Sohn oder Der Fürst
des Elends
Karl
May: Deutsche Herzen, deutsche
Helden
Karl May: Der Weg zum Glück
Karl
May: Der Sohn des
Bärenjägers
Karl
May: Ibn el’amm
Karl
May: Das Hamaïl
Karl
May: Ein Phi-Phob
Karl
May: Der Geist der
Llano estakata
Karl May: Der
Scout
Karl May: Freuden
und Leiden eines Vielgelesenen
Karl May: Der
blaurote Methusalem, niederländische Übersetzung
Karl May: Bei
den Aussätzigen, niederländische Übersetzung
Karl May: Schamah,
niederländische Übersetzung
Karl May: Merhameh,
niederländische Übersetzung
Karl May: Abdahn
Effendi, niederländische Übersetzung
Karl May: Ardistan
und Dschinnistan, niederländische Übersetzung
Erinnerungsstätten an Karl May
Café el Kahira –
Karl-May-Diskussionforen
Ewiger Kalender – (Datierungshilfe für die
Karl-May-Forschung)
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