Das Zitat ist sehr gut. Nur mit dem letzten Satz ist es so eine Sache ... aber das habe ich ja vorhin schon geschrieben.markus hat geschrieben:und doch glaube ich auch dann weiterhin an dieses berühmte Zitat von Tucholsky.
Erika Steinbach (CDU) und die polnische Mobilmachung 1939
Re: Erika Steinbach (CDU) und die polnische Mobilmachung 193
Re: Erika Steinbach (CDU) und die polnische Mobilmachung 193
Die gabs aber damals noch nicht, außer Fehsenfeldrodger hat geschrieben:Da gibt's auch die drei F's ... Fressen Fernsehen Fehsenfeld.markus hat geschrieben: Kneipe, Kegeln, Karten (drei berühmte Ks)
Re: Erika Steinbach (CDU) und die polnische Mobilmachung 193
Du mußt den Tatsachen halt in die Augen sehen (klingt bescheuert, ich weiß, aber is so).rodger hat geschrieben:Das Zitat ist sehr gut. Nur mit dem letzten Satz ist es so eine Sache ... aber das habe ich ja vorhin schon geschrieben.markus hat geschrieben:und doch glaube ich auch dann weiterhin an dieses berühmte Zitat von Tucholsky.
Re: Erika Steinbach (CDU) und die polnische Mobilmachung 193
Und noch vorher ... nichts zu fressen, kein Fernsehen und kein Fehsenfeld ... was nun ...Markus hat geschrieben:Die gabs aber damals noch nicht, außer Fehsenfeld
Re: Erika Steinbach (CDU) und die polnische Mobilmachung 193
Ach was ... (?)markus hat geschrieben: Du mußt den Tatsachen halt in die Augen sehen
(Loriot)
Re: Erika Steinbach (CDU) und die polnische Mobilmachung 193
Es fängt ja schon mit ganz profanen, banalen Dingen an, wie daß Leute unfreundlich sind, sich nicht benehmen können, nicht grüßen, in der Bahn die Füße auf den Sitzen haben, drängeln, mich als Kunden schlecht behandeln (ich geb dir Rüdiger bald recht mit den Automaten, vorgestern sind mir in der Stadt mal wieder zwei Situationen sauer aufgestoßen) und und und. Ich will das so nicht haben, aber ich weiß daß ich darauf lange warten kann, vielleicht bei den meisten Dingen vergeblich. Aber es ist nicht so, daß mich das fertig macht, mich verrückt macht. Ich kann da einfach entspannt mit umgehen und dadurch wirds leichter. Daß man die Welt so akzeptiert wie sie ist, heißt nicht, die Hände in den Schoß zu legen und zu resignieren. So interpretiere ich das Zitat von Tucholsky. Die Welt ist scheiße, ich kann sie nicht ändern (ich allein sowieso nicht) und vor allem, ich mach mir nichts draus, sondern lebe mein Leben und feiere am häuslichen Heerde.

Re: Erika Steinbach (CDU) und die polnische Mobilmachung 193
Versuch' mal mit Fahrrad in die S-Bahn zu kommen, wenn Dir vorne fünfundzwanzig Leute entgegen drängeln und hinten auch ... da denkst du hinterher, nee, Sarrazin, nur diesen sturen deutschen Sauhaufen, das ist auch nichts ...markus hat geschrieben:Es fängt ja schon mit ganz profanen, banalen Dingen an, wie daß Leute unfreundlich sind, sich nicht benehmen können, nicht grüßen, in der Bahn die Füße auf den Sitzen haben, drängeln
ich bin automatophil ...Markus hat geschrieben:ich geb dir Rüdiger bald recht mit den Automaten
Da geht's hin ... Glückwunsch wenn Du schon so weit bist ...Markus hat geschrieben:Aber es ist nicht so, daß mich das fertig macht, mich verrückt macht. Ich kann da einfach entspannt mit umgehen und dadurch wirds leichter.
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"Was er aber sah, war dies: Komik und Elend – Komik und Elend.“
(Thomas Mann, Tonio Kröger)
(Ein A........, dieser Thomas Mann. - Aber sowas von genial ...)
Zuletzt geändert von rodger am 18.9.2010, 0:28, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Erika Steinbach (CDU) und die polnische Mobilmachung 193
Ach so hast du es gemeint. Also daß es jemals keinen Fernseher gegeben hat, ist ja nun schwer vorstellbar (selbst unsere Vorfahren glotzten nach erfolgreicher Jagd und dem verzehren des Mammuts ins Feuer. Ah, jetzt bekommt die Redewendung "In die Röhre gucken." in Zusammenhang mit Fernsehen und Backofen eine ganz neue Bedeutungrodger hat geschrieben:Und noch vorher ... nichts zu fressen, kein Fernsehen und kein Fehsenfeld ... was nun ...Markus hat geschrieben:Die gabs aber damals noch nicht, außer Fehsenfeld
Re: Erika Steinbach (CDU) und die polnische Mobilmachung 193
Nichts gegen dich Rüdiger, aber ich finde Leute die noch mit was anderem außer sich selber in die Bahn steigen, auch wenns erlaubt ist, haben dort nichts verloren. Ist so schon eng genug. Aber das ist ne andere Geschichte.rodger hat geschrieben:Versuch' mal mit Fahrrad in die S-Bahn zu kommen, wenn Dir vorne fünfundzwanzig Leute entgegen drängeln und hinten auch ... da denkst du hinterher, nee, Sarrazin, nur diesen sturen deutschen Sauhaufen, das ist auch nichts ...markus hat geschrieben:Es fängt ja schon mit ganz profanen, banalen Dingen an, wie daß Leute unfreundlich sind, sich nicht benehmen können, nicht grüßen, in der Bahn die Füße auf den Sitzen haben, drängeln
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Re: Erika Steinbach (CDU) und die polnische Mobilmachung 193
Wenn Automaten immer funktionieren und auch einfach und einleuchtend in der Bedienung wären, könnten viele Menschen bald einpacken. Die beiden Situationen von vorgestern waren echt außerirdisch und passieren mit meinem Glück nur mir. Da fährt man alle paar Wochen mal in die Stadt und dann sowas.rodger hat geschrieben:ich bin automatophil ...Markus hat geschrieben:ich geb dir Rüdiger bald recht mit den Automaten
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Re: Erika Steinbach (CDU) und die polnische Mobilmachung 193
Was heißt "so weit bist ..."? Ich reg mich einfach über (fast) nix mehr auf, es bringt ja nix. Gibt ja diesen berühmten Spruch "Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann,rodger hat geschrieben:Da geht's hin ... Glückwunsch wenn Du schon so weit bist ...Markus hat geschrieben:Aber es ist nicht so, daß mich das fertig macht, mich verrückt macht. Ich kann da einfach entspannt mit umgehen und dadurch wirds leichter.
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den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden."
Das passt hier wohl. Das letzte, das mit der Weisheit, muß bei mir noch weiter reifen. Aber ansonsten gehts.
Re: Erika Steinbach (CDU) und die polnische Mobilmachung 193
Das gleiche könnte man fast über Karl May behaupten. Wobei für dich eventuell (ich behaupte das jetzt einfach mal) Thomas Mann das größere A....... war und Karl May der genialere. Wird bei mir bestimmt genauso sein, wobei ich zugeben muß noch nie Thomas Mann gelesen zu haben.rodger hat geschrieben:"Was er aber sah, war dies: Komik und Elend – Komik und Elend.“
(Thomas Mann, Tonio Kröger)
(Ein A........, dieser Thomas Mann. - Aber sowas von genial ...)
Re: Erika Steinbach (CDU) und die polnische Mobilmachung 193
Grrrr ... wozu gibt es einen Neckartalradweg und eine an diesem ca. 70 km entlangfahrende S-Bahn mit Fahrradabteilen ...Markus hat geschrieben:ich finde Leute die noch mit was anderem außer sich selber in die Bahn steigen, auch wenns erlaubt ist, haben dort nichts verloren.
(das (nicht daß Du sagst, ich soll nicht mitfahren, sondern daß da meistens zahlreiche Mitmenschen die Angelegenheit unangenehm beeinträchtigen) erinnert mich ein bißchen an den alten Theaterwitz, das Bühnenbild war sehr schön, nur schade daß immer soviel Schauspieler davor 'rumgestanden haben ... daran habe ich übrigens 2003 in der Bamberger Altstadt auch gedacht, und 1977 zur Eröffnung der U-Bahn in Essen ...)
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In 'Tonio Kröger' geht es übrigens zwischendrin auch um den 'häuslichen Heerd' usw., von einer "verstohlenen [...] Sehnsucht nach den Wonnen der Gewöhnlichkeit" ist da die Rede ... Ganz starkes Buch. Muß ich mal wieder lesen, ist 36 Jahre her ... aber etliches weiß ich noch, Magdalena Vermehren, "dergleichen geschah nicht auf Erden", der "famose" Don Carlos, Herr Heinzelmann, Inge Hansen, die "dürftigen Menschen" an ihren Pulten, das Ende des Besuchs in der Heimatstadt ("Das war ..."), Lisaweta da unten in Arkadien, usw. ...
Re: Erika Steinbach (CDU) und die polnische Mobilmachung 193
Da ist Dir vermutlich Deine eigene Stieseligkeit und Sturheit begegnet oder sonst irgendsowas Nettes eigenes ... kenn' ich ...markus hat geschrieben: Die beiden Situationen von vorgestern waren echt außerirdisch und passieren mit meinem Glück nur mir.
(sind alles Spiegel. Hab' ich gelesen. Und glaub' ich.)
Re: Erika Steinbach (CDU) und die polnische Mobilmachung 193
Beim Schach ist es schon soweit. Bis hinauf zum Weltmeister. Und ein Kaufhausgerät für ein paar hundert Euro oder eine Software für hundert fegt jeden durchschnittlichen Vereinsspieler von der Platte ...markus hat geschrieben: Wenn Automaten immer funktionieren und auch einfach und einleuchtend in der Bedienung wären, könnten viele Menschen bald einpacken.
