rodger hat geschrieben:Markus hat geschrieben:Laut Herrn Zeilinger ist das mediale Potenzial Karl Mays noch längst nicht ausgeschöpft (was für ein Satz). Da kommt noch viel auf uns zu.
Gegen die Nutzung der Medien spricht nichts, wenn man's richtig macht ...
Im neuen Heft "Karl May & Co." schreibt Zeilinger etwas sehr wichtiges was ich immer schon wußte. Er schreibt, ein Film hat seine eigenen Gesetze, manchmal muß man was verändern gegenüber der Buchvorlage. Ja, solange es Äußerlichkeiten sind wie ein nicht vorhandener Tropenhelm oder eine nicht vorhandene Deckung für die Verbrecher am Schott el Scherit (oder Motorräder im Erzgebirge

). Wichtig ist was rüber kommt, darauf kommt es an sollte man irgendwann mal wieder Karl May verfilmen.
Aber wenn man das nicht will, wenn man auch alle Äußerlichkeiten so haben will wie im Roman, braucht man gar nicht erst anzufangen mit dem Film. Einen Film 1:1 zu machen wie im Buch beschrieben ist fast eine Unmöglichkeit. Außerdem hat ja jeder etwas anderes vor Augen wenn er Karl May liest (oder andere Bücher). Man kann also niemanden gerecht werden.