Sciurus das hast Du falsch verstanden.,In Deutschland gibt es sogenannte apothekenpflichtige Medikamente wie z.B.Aspirin ,das sind in aller Regel aeltere Medikamente mit relativ geringem Nebenwirkungsprofil,solche kann man in den angelsaechsischen Laendern im Supermarkt statt in der Apotheke kaufen.Die meisten Medikamente sind aber rezeptpflichtig und solche bekommt man in den USA auch nur in der Apotheke mit Rezept.Und hier herrscht Beratungspflicht des Apothekers was auch gut so ist.Apotheker fungieren auch als Kontrollinstanz was bei der Qualitatet so mancher Arzte durchaus gut so ist.sciurus hat geschrieben:.
Es gab schon Überlegungen in die Richtung.
Weiß jemand, was aus der Idee, die Apotheken ohne Apotheker (also man läuft hin, kauft sich das Medikament, fertig, keine Beratung) einzuführen, geworden ist? (in den USA gibt es das doch schon?)
Aber das alles fällt eigentlich wieder unter Politik. Nja, wird schon gehen, oder?
Ich unterrichte u.a. PharmD Studenten hier (das sind Stuedenten,die ein Doktorat in Pharmazie anstreben,also promovierte Apotheker werden wollen) und bin immer wieder beeindruckt wieviell die wissen muessen vor allem auch klinische Medizin .
In den USA ist die Ausbildung von Apothekern mehr klinisch orientiert.
Ich glaube kaum,dass man Geld in einer Welt in der die Medikamente immer komplexer werden sparen kann ,indem man weniger Apotheker hat.